Beschreibung:

Die vaginale Verjüngung umfasst eine Reihe von nicht-chirurgischen und chirurgischen Verfahren, die darauf abzielen, die Struktur und Funktion der Vagina zu verbessern. Diese Behandlungen werden häufig von Frauen in Anspruch genommen, die nach der Geburt, durch den Alterungsprozess oder aufgrund hormoneller Veränderungen eine Dehnung, Trockenheit oder andere Beschwerden im Vaginalbereich erfahren haben. Die vaginale Verjüngung kann helfen, die vaginale Festigkeit wiederherzustellen, die Lubrikation zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Indikationen:

  • Verlust der vaginalen Festigkeit und Elastizität, häufig nach Geburt oder durch den natürlichen Alterungsprozess
  • Vaginale Trockenheit und Beschwerden, die durch hormonelle Veränderungen, wie die Menopause, verursacht werden
  • Verminderte sexuelle Empfindung und Befriedigung
  • Veränderungen des Vaginalbereichs, die zu einem verminderten Selbstbewusstsein oder Komfort führen
  • Harninkontinenz oder unwillkürlicher Harnverlust, besonders bei Belastung

Verfahren:

  1. Nicht-chirurgische Verfahren: Diese Methoden nutzen in der Regel Laser oder Radiofrequenz (RF) zur Stimulation der Kollagenbildung und zur Straffung des vaginalen Gewebes.
    • Lasertherapie: Bei dieser Methode wird ein Lasergerät in die Vagina eingeführt, das gezielte Lichtimpulse abgibt, um die Kollagenproduktion anzuregen und das Gewebe zu straffen. Diese Behandlung ist minimalinvasiv und erfordert keine Ausfallzeit.
    • Radiofrequenztherapie: Diese Methode verwendet Radiofrequenzwellen, um die tiefen Gewebeschichten der Vagina zu erwärmen und die Kollagenproduktion zu stimulieren. Die Behandlung strafft das Vaginalgewebe und verbessert die Lubrikation.
  2. Chirurgische Verfahren: Diese umfassen plastische Operationen zur Veränderung der Größe oder Form der Vagina oder der umgebenden Strukturen.
    • Vaginoplastik: Eine chirurgische Straffung der Vaginalwände, die dazu beiträgt, die vaginale Festigkeit und Funktion zu verbessern. Diese Operation wird häufig nach der Geburt oder bei signifikantem Gewebeverlust durchgeführt.
    • Labiaplastik: Ein Verfahren zur Veränderung der Form oder Größe der Labia minora (innere Schamlippen) oder Labia majora (äußere Schamlippen), um Beschwerden zu reduzieren oder das ästhetische Erscheinungsbild zu verbessern.
  3. Nachsorge: Unabhängig vom gewählten Verfahren ist die Nachsorge entscheidend für die Heilung und den Erfolg der Behandlung. Bei nicht-chirurgischen Behandlungen sind in der Regel keine oder nur minimale Ausfallzeiten erforderlich, während chirurgische Eingriffe eine längere Erholungsphase und sorgfältige postoperative Pflege erfordern. Patienten werden angewiesen, sexuelle Aktivitäten und anstrengende körperliche Betätigungen für eine bestimmte Zeit zu vermeiden.

Vorteile:

  • Wiederherstellung der vaginalen Festigkeit und Elastizität
  • Verbesserung der Lubrikation und Reduzierung von Trockenheit und Beschwerden
  • Erhöhte sexuelle Empfindung und Zufriedenheit
  • Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes und des Selbstbewusstseins
  • Linderung von Symptomen der Harninkontinenz