Augenlaserchirurgie bei EuromedicaLife®

EuromedicaLife® bietet ein umfassendes Leistungsspektrum in der Augenheilkunde und wird von einem hochqualifizierten Team international anerkannter Augenärzte geleitet. Unsere Fachleute sind Experten auf dem Gebiet der Augenheilkunde und verfügen neben einer breiten Palette von Augenbehandlungen über besondere Spezialisierungen in der Augenlaserchirurgie, einschließlich Augenlaserkorrekturen, sowie in der Kataraktchirurgie.

Vorgehensweise bei der Augenlaserchirurgie

Bei der Laser-Augenchirurgie, auch als Laser-Sehkorrektur bekannt, wird ein Laser verwendet, um die Form der Hornhaut des Auges zu verändern. Dadurch können Personen mit Sehschwäche eine verbesserte Fokussierung erreichen.

Probleme, die eine Laser-Augenchirurgie lösen kann

Die Laser-Augenchirurgie kann bei verschiedenen Sehproblemen helfen, darunter:

  1. Kurzsichtigkeit (Myopie): Personen mit Kurzsichtigkeit haben Schwierigkeiten, weit entfernte Objekte klar zu sehen. Die Laser-Augenchirurgie kann die Hornhaut so modellieren, dass sie das einfallende Licht besser fokussiert, was zu einer verbesserten Fernsicht führt.

  2. Weitsichtigkeit (Hyperopie): Bei Weitsichtigkeit haben Menschen Schwierigkeiten, nahe Objekte scharf zu sehen. Durch die Laser-Augenchirurgie kann die Hornhaut so geformt werden, dass sie das einfallende Licht besser bündelt und die Nahsicht verbessert wird.

  3. Astigmatismus: Astigmatismus tritt auf, wenn die Hornhaut unregelmäßig geformt ist, was zu verzerrtem Sehen sowohl in der Nähe als auch in der Ferne führen kann. Die Laser-Augenchirurgie kann die unregelmäßige Form der Hornhaut korrigieren und so das Sehvermögen verbessern.

  4. Alterssichtigkeit (Presbyopie): Alterssichtigkeit tritt auf, wenn die Linse des Auges mit zunehmendem Alter an Elastizität verliert, was das Lesen und Sehen in der Nähe erschwert. Obwohl die Laser-Augenchirurgie Alterssichtigkeit nicht vollständig korrigieren kann, gibt es verschiedene Verfahren wie die Monovision, die dazu beitragen können, die Sehprobleme zu lindern.

Die Laser-Augenchirurgie kann für viele Menschen eine langfristige Lösung bieten, um ihre Sehprobleme zu korrigieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, sich vor der Operation von einem Augenarzt gründlich untersuchen zu lassen, um festzustellen, ob man für die Behandlung geeignet ist.

Augenlasermethoden, Verfahren & Heilungsprozess

Die drei gängigsten Augenlasermethoden sind LASIK, SMILE und PRK:

  1. LASIK (Laser-Assisted In Situ Keratomileusis): Bei LASIK wird ein dünner Deckel (Flap) aus der Hornhaut erstellt und zurückgeklappt. Ein Excimer-Laser wird dann verwendet, um die Form der darunter liegenden Hornhautschicht zu korrigieren. Der Flap wird anschließend wieder an seinen Platz gebracht. LASIK ist eine beliebte Methode zur Behandlung von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus.
  2. SMILE (Small Incision Lenticule Extraction): Bei SMILE wird ein kleiner, kreisförmiger Schnitt in der Hornhaut erstellt, durch den ein Gewebestück (Lenticule) entfernt wird. Dies geschieht, ohne einen Flap zu erstellen. Der Excimer-Laser wird dann verwendet, um die Form der verbleibenden Hornhautschicht zu korrigieren. SMILE ist eine schonende Methode zur Behandlung von Kurzsichtigkeit.
  3. PRK (Photorefraktive Keratektomie): Bei PRK wird die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) entfernt, ohne einen Flap zu erstellen. Der Excimer-Laser wird dann verwendet, um die Form der darunter liegenden Hornhautschicht zu korrigieren. Die oberste Hornhautschicht regeneriert sich anschließend von selbst. PRK wird häufig bei dünner Hornhaut oder anderen Kontraindikationen für LASIK angewendet.

Verfahren zur Augenlaserbehandlung

Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl der am besten geeigneten Methode hängt von verschiedenen Faktoren wie der individuellen Augenanatomie, der Art der Sehstörung und den persönlichen Vorlieben des Patienten ab. Es ist wichtig, sich von einem erfahrenen Augenarzt beraten zu lassen, um die beste Option für Ihre spezifische Situation zu ermitteln.

Genesungsverlauf

Soweit der Genesungsverlauf betroffen ist, können die meisten Patienten nach der LASIK und SMILE Augenlaserbehandlung am nächsten Tag wieder in ihren Alltag zurückkehren und arbeiten! Nach dem PRK-Verfahren können die Patienten etwa 3 Tage lang nicht in die tägliche Routine zurückkehren. Wir empfehlen Ihnen, die empfohlenen Augentropfen nach der Operation aufzutragen, um den Heilungsprozess des Auges zu unterstützen und das bestmögliche refraktive Ergebnis zu erzielen. Postoperative Termine sind 1 Tag, 1 Monat und 1 Jahr nach der Augenlaseroperation geplant. Nach PRK kann dies je nach Heilungsprozess variieren.

Kataraktoperation & Heilungsprozess

  1. Vorbereitung des Patienten: Vor der Operation führt der Augenarzt eine gründliche Untersuchung durch, um den Zustand der Augen zu bewerten und die optimale Behandlung zu planen. Dies kann die Messung des Augeninnendrucks, die Untersuchung der Hornhaut und die Bestimmung der passenden Intraokularlinse (IOL) umfassen.

  2. Betäubung: Die Kataraktoperation wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Patient während des Eingriffs keine Schmerzen verspürt. In einigen Fällen kann auch eine intravenöse Sedierung verabreicht werden, um den Patienten zu entspannen.

  3. Zugang zur Linse: Ein winziger Schnitt wird in die Hornhaut gemacht, um Zugang zur Linse zu erhalten. Dies kann entweder manuell mit einem Skalpell oder mit einem Femtosekundenlaser erfolgen.

  4. Entfernung der getrübten Linse: Die getrübte Linse wird entweder durch Phakoemulsifikation oder durch manuelle Extraktion entfernt. Bei der Phakoemulsifikation wird die Linse durch Ultraschallenergie in kleine Fragmente zerbrochen und abgesaugt.

  5. Implantation der Intraokularlinse (IOL): Nachdem die getrübte Linse entfernt wurde, wird eine klare Kunststofflinse, die IOL, an derselben Stelle platziert, um das Sehvermögen wiederherzustellen. Die IOL kann eine Monofokallinse sein, die für eine Entfernung fest eingestellt ist, oder eine multifokale Linse, die verschiedene Entfernungen abdeckt.

  6. Abschluss der Operation: Nachdem die IOL implantiert wurde, wird der Schnitt in der Hornhaut entweder selbstversiegelnd oder mit feinen Nähten verschlossen. Die Operation endet mit der Anwendung eines Verbandes oder einer Augensalbe, um das Auge zu schützen.

Die meisten Patienten erleben nach der Kataraktoperation eine deutliche Verbesserung ihres Sehvermögens und können oft schon am nächsten Tag ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen des Arztes für die Nachsorge zu befolgen, um eine schnelle Genesung und optimale Ergebnisse zu gewährleisten.

Genesungsverlauf

Der Genesungsverlauf nach einer Kataraktoperation variiert von Person zu Person, aber im Allgemeinen können folgende Phasen erwartet werden:

  1. Direkt nach der Operation: Direkt nach der Kataraktoperation können leichte Beschwerden wie Brennen, Jucken, Tränenfluss oder ein Fremdkörpergefühl im Auge auftreten. Dies ist normalerweise mild und klingt in den ersten Stunden nach der Operation ab. Es ist wichtig, dass der Patient sich nach der Operation ausruht und jegliche körperliche Anstrengung vermeidet.

  2. Erste Tage nach der Operation: In den ersten Tagen nach der Operation kann das Sehvermögen vorübergehend verschwommen sein, während sich das Auge von der Operation erholt. Der Arzt wird in der Regel Augentropfen verschreiben, um Entzündungen zu reduzieren und das Auge zu schmieren. Es ist wichtig, die verschriebenen Augentropfen regelmäßig und gemäß den Anweisungen des Arztes anzuwenden, um eine gute Heilung zu unterstützen.

  3. Erste Woche nach der Operation: Während der ersten Woche nach der Kataraktoperation können die meisten Patienten ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen, aber es wird empfohlen, schweres Heben und anstrengende körperliche Aktivitäten zu vermeiden. Es ist auch wichtig, das Auge vor Wasser und Staub zu schützen, indem man beim Duschen oder Baden vorsichtig ist und bei Bedarf eine Schutzbrille trägt.

  4. Langfristiger Genesungsprozess: Das endgültige Sehvermögen kann einige Wochen bis Monate dauern, um sich vollständig zu stabilisieren und zu verbessern. In dieser Zeit wird der Patient regelmäßig vom Augenarzt zur Nachuntersuchung besucht, um sicherzustellen, dass das Auge richtig heilt und das Sehvermögen sich wie erwartet entwickelt. Der Arzt wird den Genesungsverlauf überwachen und gegebenenfalls Anpassungen an der Behandlung vornehmen.

Während des gesamten Genesungsprozesses ist es wichtig, jegliche Anzeichen von Komplikationen wie anhaltende Schmerzen, zunehmende Rötung oder Schwellung, plötzliche Sehverschlechterung oder Lichtempfindlichkeit sofort dem Arzt zu melden. Durch die Einhaltung der Anweisungen des Arztes und die regelmäßige Nachsorge kann eine erfolgreiche Genesung nach einer Kataraktoperation erreicht werden.