Geburtshilfe und Gynäkologie in der Türkei
Genitalästhetik
Unter Genitalästhetik versteht man medizinische Verfahren, die darauf abzielen, die ästhetische Erscheinung der weiblichen Genitalregion zu verbessern. Dies kann durch verschiedene chirurgische und nicht-chirurgische Methoden erfolgen, je nach den Bedürfnissen und Wünschen der Patientin. Zu den gängigsten Verfahren gehören Labioplastik (Verkleinerung oder Umgestaltung der Schamlippen), Vaginalstraffung, Schamlippenaufbau, Klitorishood-Reduktion und G-Punkt-Vergrößerung. Diese Eingriffe können aus ästhetischen oder funktionalen Gründen durchgeführt werden und sollen das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden der Patientinnen steigern.
Kosmetische Gynäkologie
Die kosmetische Gynäkologie umfasst eine Vielzahl von Behandlungen und Verfahren, die darauf abzielen, das Erscheinungsbild und die Funktion der weiblichen Genitalien zu verbessern. Dazu gehören nicht nur ästhetische Eingriffe wie die Genitalästhetik, sondern auch nicht-chirurgische Behandlungen wie Lasertherapie zur Hautstraffung oder Verjüngung der Vaginalregion, Hyaluronsäure-Injektionen zur Verbesserung der vaginalen Feuchtigkeit und der äußeren Genitalien, sowie Platelet-Rich Plasma (PRP)-Behandlungen zur Steigerung der sexuellen Funktion und Lust.
Vaginismus
In-vitro-Fertilisation (IVF)
1. Erstberatung und Untersuchungen
2. Behandlungsplanung
Behandlungsprozess
3. Stimulation der Eierstöcke
4. Eizellentnahme (Follikelpunktion)
5. Befruchtung
6. Embryokultur
7. Embryotransfer
8. Schwangerschaft und Entlassung
Etwa zwei Wochen nach dem Embryotransfer wird ein Schwangerschaftstest durchgeführt, um festzustellen, ob die Behandlung erfolgreich war und eine Schwangerschaft eingetreten ist.
Schwangerschaft und Entlassung: Wenn die Schwangerschaft bestätigt ist, wird die Frau zur weiteren Betreuung an ihren Gynäkologen überwiesen. Wenn keine Schwangerschaft eintritt, kann der IVF-Prozess erneut durchgeführt werden, je nach den individuellen Umständen des Paares.